MUS-E-Projekt im ersten Semester des Schuljahres 2018/2019
Feedback von Sandra, Primarlehrerin in der Stadt Bern von einer 3./4. Mischklasse mit Hilfe von Aussagen einzelner Kinder (Februar 2019):
„Meine Stimme ist privat.“, Lilly
Dass die Stimme etwas sehr Persönliches sei, bestätigte Marco sogleich und nahm sich die Zeit, mit der Klasse über ihr persönlichstes Instrument zu diskutieren. Gedanken der Schülerinnen und Schüler fanden in Körpermusik-Lektionen immer Platz. Die Schülerinnen und Schüler fühlten sich ernst genommen und verstanden. So brachte auch Lilly ihre Stimme ins Klassenkollektiv ein.
„Nei, chum mir maches so!“, Ada
Mitbestimmung prägten viele Körpermusik-Lieder. So entstanden vielfältige Liedtexte, Choreografien und Improvisationen. Die Schülerinnen und Schüler fanden sich in der Expertenrolle wieder und übernahmen Verantwortung.
„Ich hatte noch nie eine so coole Musiklektion!“, Jan
Nach zwei Lektionen intensiver Körpermusik strahlte Jan anfangs übers ganze Gesicht.
„Ich kann das einfach nicht.“, Jan
Anspruchsvolle Choreografien forderten den ehrgeizigen Jungen heraus. Marcos Körpermusik erforderte, dass die gesamte Klasse mitwirkte. Jeder Schüler und jede Schülerin beteiligten sich mit dem bestmöglichen Können. So glänzten bei den Aufführungen alle – auch Jan!
„WAS, werden wir WIRKLICH am Bahnhof singen? Ich dachte, das sei ein Witz!“, Ibrahim
Marco schaffte es, die Schülerinnen und Schülern zu einer vierzigminütigen Körpermusik-Aufführung zu motivieren und das öffentliche, spontane Publikum lediglich mit Stimmen, Rhythmen und ein bisschen Gitarrenbegleitung zu begeistern. Ein unvergessliches Erlebnis!